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Hilfe und Begleitung für traumatisierte Kinder/Jugendliche/Erwachsene und deren Angehörige

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Ziele der Traumapädagogik und Traumafachberatung sind zugleich implizierte Therapieziele, sofern diese möglich sind. Durch eine individuelle, soziale, psychische und körperliche Stabilisierung kann eine Grundlage für Traumaverarbeitung und eine angstfreie und sozial integrierte Bewältigung des Alltags geschaffen werden.  Traumapädagogik/Fachberatung ersetzt dabei NICHT eine eventuell notwendige Therapie, sondern unterstützt die Betroffenen bei der Förderung der Resilienz und Nutzung vorhandener Ressourcen. Die Situation eines Einzelnen kann durchaus so sein, dass die Arbeit im traumzentriertem Kontext jedoch ausreichend ist und eine Therapie nicht notwendig macht. Um dies tatsächlich festzustellen, ist immer ein Erstgespräch mit den Betroffenen notwendig. Sind therapeutische Maßnahmen schon ergriffen worden, kann eine Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Therapeuten:innen und Traumpädagogen:innen/Fachberater:innen eine positive Entwicklung auf die schnellere Verarbeitung des Traumas haben oder helfen, mit traumatischem Erfahrungen und deren Folgen besser umzugehen.

  • Stärkung von Selbstbewusstsein

  • Abgrenzungsfähigkeit

  • Fähigkeit Bedürfnisse bewusst zu erleben und zu äußern

  • Affektdifferenzierung und -regulierung

  • Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion

  • U.v.m.

Weg von Aktivierung des Traumastresses

Hin zu Anleitung zur Selbstregulation, Stabilisierung und verbesserten Alltagsfunktionsfähigkeit.

  • Angebot positiver, korrigierender, vertrauens- und bindungsfördernder Beziehungserfahrung

  • Hilfe zur Emotions und -impulsregulation

  • Stärkung der Wahrnehmung für Empfindungen und Gefühle

  • Psychoedukation und Unterstützung zur kognitiven Einordnung der Ereignisse

  • U.v.m.

Mitglied beim DeGPT und ESTSS

Berlin

Deutschland

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